SYNERGETISCHER FUNDRAISINGERFOLG FÜR ST. LUKAS-SANIERUNG UND ZONTA ZU GUNSTEN VON OBDACHLOSEN FRAUEN

Zur Identität der St. Lukas-Gemeinde gehört seit jeher die Obdachlosenarbeit. Mit großem Engagement wird etwa ein regelmäßiger Brunch für Menschen in sozialen Notlagen ehrenamtlich organisiert. In der kalten Jahreszeit dient zudem der Keller des Kirchenbaus, dem nun eine dringend notwendige Sanierung bevorsteht, als Unterkunft für wohnungslose Frauen.
In vergleichbarer Weise engagiert sich der ZONTA-Club München II: Seit vielen Jahren setzt sich der Club dafür ein, Altersarmut bei Frauen abzumildern und im besten Fall zu verhindern.
Auf Initiative von GAIN4GOOD vereinten nun beide Organisationen am 26. Januar im Rahmen des alljährlichen Neujahrsempfangs des ZONTA Clubs München ihr Wirken in der St. Lukaskirche: Das gemeinsame Benefizkonzert des hauseigenen renommierten St. Lukas-Gospelchores brachte einen mittleren fünfstelligen Betrag ein.

SOLIDARITÄT ZAHLT SICH AUS: 58.000 EURO FÜR FRAUEN IN NOT

Regionalbischöfin a.D. Susanne Breit-Keßler, die die Schirmherrschaft des Abends übernommen hatte, verwies in ihrer Ansprache auf die Bedeutung des Engagements beider Organisationen: Wenn der Keller unter dem Altarraum wieder wohnlich wird, sei akut geholfen. Wenn Frauen Wege zur Verhinderung von Altersarmut kennen, sei langfristig geholfen.

Eine Gesamtsumme in Höhe von 58.000 Euro kommt nun beiden Projekte zu Gute: Die Gelder gehen einerseits in die Sanierung und Ausstattung der Obdachlosenunterkunft der St. Lukaskirche und andererseits in die Präventionsarbeit des Münchner ZONTA-Clubs.
St. Lukas erhält aus dem Gesamttopf eine beachtliche Summe: Rund 12.000 Euro wurden durch den Ticketverkauf an die 700 Konzertbesucher eingenommen. Weitere 25.000 Euro gingen bereits im Vorfeld des Empfangs als Großspenden der Herbert-und-Wilhelmine-Wagner-Stiftung und des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs München e.V. an den Obdachlosenkeller.
Mit einer weiteren Großspende in Höhe von 10.000 Euro, die anteilig dem St. Lukas-Projekt zu Gute kommt, überraschte Renate Schmucker, Geschäftsführerin der Schmucker-Stiftung „Findelkind”, am Abend des Konzertes die Initiatoren.

Mit der überwältigenden Unterstützung, die beide Projekte erfahren durften, war es „ein Abend, der hoffen lässt”, so die Zusammenfassung der Organisatoren.

Weitere Informationen zu dem Benefiz-Event: